Wenn Sie einen Teich mit Fischen im Garten haben, füllt dieser Ihren Garten mit interessantem Leben. Damit Sie sich lange daran erfreuen können, sollten Sie den Fischteich besonders im Sommer mit genügend Sauerstoff versorgen, damit sich die Fische darin wohlfühlen können. Ohne eine ausreichende Zufuhr an Sauerstoff können die Fische nicht atmen, die Algen würden sich ungebremst vermehren, bis irgendwann der Teich im schlimmsten Fall umkippt. Deswegen sollten Sie darauf achten, dass Ihr Fischteich immer genügend Sauerstoff bekommt, so dass die Wasserqualität für das Leben darin immer hervorragend bleibt. Pflanzen im Fischteich sind eine gute Möglichkeit, diesen zu belüften und für ausreichend Sauerstoff zu sorgen.
Die Pflanzen spenden Sauerstoff, den sie ins Wasser abgeben, sorgen für eine gute Belüftung und steigern die Wasserqualität. Doch wenn es im Sommer für lange Zeit heiß wird, kann es passieren, dass die Teichbelüftung durch Pflanzen nicht ausreicht: Dann kann ein Teichbelüfter mit Akku die Fische im Teich mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff versorgen.
Inhaltsverzeichnis
Sauerstoffmangel effektiv verhindern
Jeder Gartenteich ist ein kleines Ökosystem, in dem sich Pflanzen und Tiere wohlfühlen sollen. Damit das Ökosystem Gartenteich gut funktioniert, braucht es ausreichend Sauerstoff. Werden die Teichpflanzen durch eine technische Teichbelüftung unterstützt, lässt sich der Sauerstoffgehalt erhöhen. Ob Sie einen Springbrunnen, Wasserfall oder einen Solar-Teichbelüfter wählen, ist sicherlich auch Geschmackssache, alle Arten an Teichbelüftungen können aber auch geschickt miteinander kombiniert werden. Falls Sie einen Garten- oder Fischteich neu anlegen wollen, sollten Sie von Anfang an für eine optimale Belüftung des Teichs sorgen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass das empfindliche Ökosystem Teich auch in der heißen Jahreszeit gesund und ausgeglichen ist. Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung des Teichs, können sich Flora und Fauna prächtig entwickeln, so dass Sie viel Freude an Ihren Fischen im Gartenteich haben.
Wie funktioniert ein Teichbelüfter?
Ein Teichbelüfter pumpt Luft durch einen Schlauch bis zum Ausströmer, durch den der Sauerstoff schlussendlich in das Teichwasser gelangt. Diese versorgen den Teich entweder vom Teichgrund aus oder sie werden als frei schwimmende Belüfter auf dem Wasser eingesetzt. In jedem Teichbelüfter ist eine Pumpe, wahlweise als Kolben- oder Membranpumpe. Mit einer Kolbenpumpe können zwar größere Mengen an Luft in den Teich als mit einer Membranpumpe befördert werden, dafür ist sie aber auch lauter und teurer als diese. Der Ausströmer verteilt die Luftblasen im Teich: Je feiner die Bläschen sind, desto besser können diese den Sauerstoff an das Teichwasser abgeben. Die Ausströmer sind wahlweise aus Plastik oder Keramik, empfehlenswert sind diese aus Keramik, da sie nicht nur widerstandsfähiger sind, sondern sich auch leichter reinigen lassen. Jeder Teichbelüfter braucht Strom für seinen Betrieb. Hierbei hat ein Teichbelüfter mit Akku den entscheidenden Vorteil, dass er unabhängig von elektrischen Leitungen arbeitet: Der Akku wird jeden Tag aufs Neue mit der Kraft der Sonne aufgeladen und sorgt auf diese Weise Solar-Teichbelüfter völlig autark für den nötigen Sauerstoff im Teich.
Mit dem Teichbelüfter den Teichfilter unterstützen
Ein Solar-Teichbelüfter versorgt Ihre Fische im Teich mit Sauerstoff und hilft gleichzeitig dem Teichfilter bei seiner Arbeit: Die dort befindlichen Bakterien wandeln mit Hilfe von Sauerstoff Ammoniak in Nitrit und Nitrat um, verringern allerdings dabei auch den Sauerstoffgehalt im Teich. Mit einem Solar-Teichbelüfter wird der Sauerstoffgehalt erhöht, so dass der Filter die entsprechenden Stoffe im Wasser besser abbauen kann. Somit sorgt ein Teichbelüfter auch in einem Teich ohne Fische für ein gutes Klima im Wasser.
Wie viel Belüftung braucht ein Teich?
Die Stärke der Teichbelüftung hängt von der Teichgröße ab, aber auch von der Anzahl der darin lebenden Fische und Pflanzen. Auch die Menge und die Art des Fischfutters kann eine Rolle spielen. Grundsätzlich gilt: Pro Stunde sollte die Pumpe so viel Luft in das Wasser pumpen, dass es dem Viertel des Teichvolumens entspricht. Genaueres verrät eine Analyse des Teichwassers.