Wird es im Sommer heiß, leiden nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Pflanzen und Blumen im Garten und auf der Terrasse Durst. Je größer Ihr Garten ist, desto größer ist in den meisten Fällen auch der Aufwand und der Wasserverbrauch. Mit einem Solar-Bewässerungssystem als Bewässerungsanlage können Sie dagegen Ihren Garten genießen und reduzieren gleichzeitig den Wasserverbrauch, vorausgesetzt, die Anlage ist richtig eingestellt.
Inhaltsverzeichnis
Wie sollte ein Garten bewässert werden?
Je nach Form, Größe und Bewirtschaftung des Gartens kann eine andere Form der Gartenbewässerung sinnvoll sein. Schließlich ist es ein Unterschied, ob ein großer Teil Ihres Gartens aus Rasen besteht, oder ob Nutzbeete reiche Früchte bringen sollen. Selbstverständlich können Sie Ihre Beete jeden Tag einfach mit Hilfe einer Gießkanne aus der Regentonne bewässern. Sie können aber auch ein Solar-Bewässerungssystem einsetzen, bei dem Sie Ihre Freizeit im Garten genießen können, ganz egal, ob Topfpflanzen, Rasenfläche, Blumen- oder Gemüsebeete mit dem notwendigen Nass versorgt werden müssen.
Tipps zur Bewässerung verschiedener Pflanzen
Bewässerung von Gehölzpflanzen
Falls Sie im Frühjahr Gehölze frisch gepflanzt haben, brauchen diese im Sommer besonders viel Wasser. Schließlich muss sich deren Wurzelwerk noch ausreichend entwickeln, bis es tief genug in die Erde reicht.
Bewässerung von Sträuchern und Bäumen
Besonders Sträucher und Bäume sollten Sie in den ersten acht Jahren noch regelmäßig gießen: Sie erkennen den Durst der Pflanzen leicht, wenn Sie darauf achten. Sobald die Blätter und frischen Triebe schlapp hängen, müssen diese dringend mit Feuchtigkeit versorgt werden. Ist das Frühjahr oder der Sommer trocken und heiß, sollten Sie selbst Obstbäume und -sträucher mit Wasser versorgen. Andernfalls bleiben die Früchte klein oder fallen gar vorzeitig ab.
Eine Bewässerungsanlage für Ihren Garten planen
Falls Sie Ihren Garten automatisch bewässern wollen, sollten Sie diese ausreichend planen:
- Erstellen Sie als erstes einen maßstabsgerechten Plan Ihres Gartens, in dem beispielsweise ein Zentimeter auf dem Papier einem Meter Natur entspricht und kennzeichnen Sie die entsprechenden Flächen. Zeichnen Sie ein, wo sich Rasen, Beete, Bäume und Sträucher befinden. Teilen Sie den Garten in die Flächen auf, die nass werden sollen und solche, die keine Bewässerung benötigen. Zeichnen Sie ebenfalls im Plan ein, wo Ihr Hauptwasseranschluss im Garten liegt.
- Drehen Sie den Wasserhahn auf und messen Sie die Zeit, bis ein Eimer mit zehn Liter Wasser voll gefüllt ist. Dieser Wert verrät Ihnen, wie viel Druck auf Ihrer Leitung herrscht. Besonders wenn Ihr Garten größer ist, kann es passieren, dass bei einem längeren Weg vom Wasseranschluss bis zum Regner zu wenig Druck herrscht und es lange dauert, bis das Wasser dort ankommt.
Mit Regentonne und Regenwasser den Garten sparsam wässern
Regenwasser ist ideal für Ihren Garten: Es ist kalkärmer als Trinkwasser, in der Regel sogar wärmer und somit gut für alle Pflanzen geeignet. Falls Sie die Möglichkeit haben, das Regenwasser in einer Tonne aufzufangen, sollten Sie diese nutzen. Ist Ihr Garten eher klein, reicht eine klassische Regentonne meistens aus. Für die Wahl der Größe spielt nicht nur die Gartengröße, sondern auch die Dachfläche eine Rolle, über die das Regenwasser in die Tonne gelangt. Ist Ihre Dachfläche groß genug und Sie wollen mit dem Regenwasser einen großen Garten wässern, lohnt sich in vielen Fällen sogar ein Erdtank. Dann brauchen Sie zusätzlich zur Regentonne oder dem Regentank noch eine Pumpe, mit der Sie das Wasser in die Leitungen pumpen und die Pflanzen versorgen können.
Tipp: Das Bewässerungsset WaterDrops ist eine besonders wassersparende Art, mit der Sie die Blumen, Sträucher, das Obst und Gemüse jederzeit automatisch mit Wasser versorgen können. Sie richten alles ein – und können sich beruhigt zurücklehnen. Die Arbeit erledigt Ihr Solar-Bewässerungssystem.
Bitte denken Sie daran: Decken Sie Ihre Regentonne immer gut ab! Eine unabgedeckte Regentonne lockt neben neugierigen Kleinkindern auch durstige Tiere an. Falls Sie die Tonne einmal öffnen, sollten Sie in diese einen stabilen Ast legen, über den sich Kleintiere wie Eichhörnchen oder Katzen, aber auch Insekten selbst retten können.
Punktgenau jede Pflanze wässern
Das Bewässerungsset WaterDrops wird mit Hilfe des Sonnenlichts betrieben und ist somit unabhängig von verlegten Stromkabeln. Dabei funktioniert sie sehr simpel:
- Die Pumpe wird dabei einfach in die Regentonne oder einen großen Wassereimer gehängt und versorgt die Pflanzen über ein ausgeklügeltes System an Leitungen exakt dort mit dem lebensnotwendigen Wasser, wo diese es brauchen
- Direkt über den Wurzeln tropft das kostbare Nass in den Boden, so dass die Pflanze mit ihren feinen Haarwurzeln die Feuchtigkeit gut aufnehmen kann. Wird dagegen mit einer Gießkanne das Wasser großzügig verteilt, gelangt immer ein Teil der Flüssigkeit auf die Blätter, fällt auf Wege und Flächen, auf denen es einfach verdunstet. Experten vermuten, dass gut zwei Drittel des Gießwassers auf diese Weise von den Pflanzen nicht genutzt werden können.
- Die verlegten Tropfschläuche des Bewässerungsset WaterDrops leiten das lebensspendende Wasser punktgenau an die Stellen, an denen es benötigt wird: In Staudenrabatten und Gemüsebeeten wird der Wurzelbereich zweimal täglich gezielt versorgt. Die Sonnenstrahlen laden den Akku des automatischen Bewässerungssystems immer wieder auf, so dass für die Pumpe immer genügend Strom zur Verfügung steht. Sie können sich entspannt zurücklehnen – und in der Schönheit Ihres Gartens entspannen.